Prepaid-Tarife im Vergleich: Die besten Prepaid-Karten
Prepaid-Karten im Überblick: Aktuelle Neukunden-Aktionen im November 2024
Vorausbezahlt − nichts anderes heißt Prepaid übersetzt, und folglich entfalten Prepaid-Tarife im Vergleich zu anderen Handytarifen ihre große Stärke in der damit verbundenen Kostenkontrolle. Denn ins Minus rutschen ist bei echtem Prepaid ausgeschlossen, denn schließlich kann nur das genutzt werden, was auch aufgeladen wird.
Damit eignen sich Prepaid-Karten vor allem für Kinder, Jugendliche, aber auch ältere Gelegenheitsnutzer, kurzum für alle mit nicht regelmäßigem Nutzungsverhalten.
(Laufzeit) Laufzeit
(Mobilfunknetz)
- Bis 06.11.2020 keine Grundgebühr
- Bis 06.11.2020 keine Grundgebühr
- Bis 06.11.2020 keine Grundgebühr
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Prepaid-Vergleich der Mobilfunkanbieter
Und eine weitere gute Nachricht: Es gibt jede Menge Prepaid-Mobilfunkanbieter, und das in allen Netzen, mit 4G/LTE, aber auch mit 5G.
Und durch einige attraktive Neukunden-Aktionen ist auch ein Prepaid-Vergleich durchaus sinnvoll, selbst wenn sich in diesem Markt − anders als bei klassischen Postpaid-Verträgen − selbst nur selten etwas an den Marktpreisen verändert und die wichtigsten Pakete als Allnet-Flat daherkommen.
Doch wollen wir dich nicht mit Prepaid-Definitionen langweilen, sondern dir ein paar Dinge mit an die Hand geben, nach denen du besser beurteilen kannst, ob eine Prepaid-Karte etwas für dich ist oder du mit anderen Tarifangeboten besser beraten bist.
- Prepaid-Tarife bieten dir die Flexibilität, jederzeit kündigen zu können
- Mit einem Prepaid-Tarif behältst du die Kosten unter Kontrolle: Nur, was aufgeladen wird, kann auch verbraucht werden
- Prepaid-Tarife sind sehr gute Alltagstarife − vorausgesetzt, du benötigst nicht übermäßig viel Datenvolumen
- Wenig Wettbewerb, aber viele Neukunden-Aktionen: Prepaid-Tarife sind oft vergleichbar, daher lohnt es sich, zu Beginn auf attraktive Neukunden-Aktionen zu achten
- Etwas komplizierter Abschied: Bei einem Anbieterwechsel von einer Prepaid-Karte mit Rufnummernmitnahme musst du an die sogenannte Prepaid-Verzichtserklärung denken
- Prepaid-Tarife werden alle 28 Tage, also im 4-Wochen-Rhythmus, abgerechnet − und nicht pro Monat. Das hat zur Folge, dass im Jahr 13x eine Grundgebühr anfällt
- Altes Prinzip, neue Angebote: Sogenannte Prepaid-Jahrestarife (bzw. als Halbjahrestarife) sind neuerdings verstärkt als Langzeit-Prepaid erhältlich
- Entscheidest du dich für einen Prepaid-Tarif, musst du dir dein Handy separat zulegen − denn es gibt keine günstigen Prepaid-Bundles
- Viele Startpakete sind rechnerisch kostenlos: Der Anschaffungspreis wird durch bereits enthaltenes Prepaid-Guthaben egalisiert
- Seit 1.7.2017 gilt die Prepaid-Ausweispflicht zur Aktivierung einer SIM-Karte
- Der erste Prepaid-Discounter mit 5G-Freischaltung ist seit Juli 2023 ALDI TALK (Telefónica). Seit August 2023 ist auch LIDL Connect (Vodafone) mit 5G dabei. Erst im Januar 2024 kamen die Prepaid-Discounter im D1-Netz (Telekom) dazu (ja! mobil)
TARIFFUXX wird häufig zu folgenden Fragen zu Prepaid-Tarifen konsultiert. Die wichtigsten davon schlüsseln wir euch in unseren Prepaid-FAQ auf.
Ob ein Prepaid-Tarif oder ein Vertrag (Postpaid, im Nachhinein bezahlt) die bessere Wahl ist, liegt im Auge des Betrachters. Wer es auf Kostenkontrolle abgesehen hat, lebt mit einem Prepaid-Tarif definitiv ruhiger: Nur das, was aufgebucht ist, kann auch verbraucht werden. Bei Verträgen, die im Nachhinein per Handyrechnung abgebucht werden, kann es hingegen schon einmal zu Überraschungen kommen. Vor allem für Kinder kann sich daher die Wahl eines Prepaid-Tarifs auszahlen. Leistungsfähigere Tarife sind hingegen oftmals Vertragsangebote.
Die Vorteile von Prepaid-Tarifen liegen auf der Hand: Flexibilität und Kostenkontrolle sind Merkmale von Prepaid-Angeboten und sollten nicht durch Langfrist-Bindung bspw. im Jahrestarif oder bei der Abrechnung durch die sogenannte Komfort-Aufladung unterwandert werden.
Die Fragen nach den günstigsten Prepaid-Tarifen lässt sich unterschiedlich auffassen: Zum einen gibt es verbrauchsabhängige Einheitstarife ohne Grundpreis, bei denen pro Einheit abgerechnet wird. Hier lagen die preiswertesten Tarife bei 6 Cent pro Minute oder SMS (es gab sogar schon einmal einen 5-Cent-Tarif), z.B. bei der Drillisch-Marke smartmobil (Prepaid-Tarife wurden im Dezember 2023 erst einmal eingestellt). Im Alltag am sinnvollsten dürften jedoch Pakete mit Grundgebühr sein; hier hat sich ein 4-Wochen-Preis von 7,99 € (LTE) bzw. 8,99 € (5G) etabliert, den es in nahezu jedem Netz gibt. Zu den günstigsten Anbietern in diesem Segment zählen die Prepaid-Discounter (LIDL Connect, ja! mobil, Kaufland mobil bzw. Penny Mobil).
Viele Prepaid-Tarife ähneln einander in Preis und Leistung, wenige Ausnahmen bzw. Ausreißer einmal ausgenommen. Ein Prepaid-Vergleich ist sinnvoll, wenn du bestimmte Angebote direkt nach Mobilfunknetz filtern möchtest und um die vielen Neukunden-Aktionen (vergünstigtes Startpaket, zusätzliches Datenvolumen) zu identifizieren. Hier hilft ein Vergleichsrechner, den Überblick zu behalten und die beste Tarifentscheidung zu treffen.
Etwas schade: Prepaid-Tarife mit viel Datenvolumen sind eher die Ausnahme − und dann eben auch entsprechend kostspielig. Wenn es um alltagstaugliche Allnet-Flats mit 3 bis 6 GB Datenvolumen geht, kann Prepaid durchaus mithalten, bei wesentlich mehr Datenvolumen ist Prepaid ungünstig.
Vielleicht ein wenig überraschend, aber: Prepaid-Tarife machen nicht vor der neuen Mobilfunkgeneration 5G halt! Vor allem die Netzbetreiber selbst, also Telekom (D1) und Vodafone (D2), haben ihrerseits durchaus akzeptable 5G-Tarifangebote aufgelegt, wenngleich mit moderatem Datenvolumen. Der Großteil der Prepaid-Tarife setzt aber nach wie vor auf 4G/LTE, auch wenn mit ALDI TALK der Taktgeber im Juli 2023 die Freischaltung erhielt und weitere Anbieter nachzogen (im Januar 2024 auch endlich im Telekom-Netz).
Ist eine Prepaid-Karte nicht ziemlich Old School?
Ob sich ein Prepaid-Tarif im Jahr 2024 überhaupt noch für dich lohnt, hängt vor allem von deinem Nutzungsverhalten und der gewünschten Flexibilität ab. Vorteil einer Prepaid-Karte ist ganz klar, dass diese auch ohne feste Grundgebühr mit Abrechnung des tatsächlichen Verbrauchs genutzt werden kann.
Pro Minute und SMS werden dann üblicherweise 9 Cent berechnet, zumindest hat sich diese Preismarke durchgesetzt. Datenverbindungen sind jedoch häufig bei einer Abrechnung pro Megabyte so teuer, dass ein Prepaid-Tarif ohne Grundgebühr − handelt es sich nicht um netzclub mit werbefinanzierter Internet-Flat − auf keinen Fall fürs Surfen, selbst wenn es nur gelegentlich ist, genutzt werden sollte.
Bei Alltagsnutzung lohnt sich die Buchung einer passenden Allnet-Flat-Option, die dann alle 4 Wochen (nicht monatlich) nachgebucht wird, wenn ausreichend Prepaid-Guthaben auf der SIM-Karte vorhanden ist. Damit wird aus einer einfachen Prepaid-SIM-Karte dann ein leistungsfähiger Tarif.
Seit dem 31.8.2023 gibt es Allnet-Flats inklusive (wenig) Datenvolumen bereits für 4,99 € alle 28 Tage (reine Allnet-Flats gibt es für 4 € alle 28 Tage).
Tarifoptionen können bei Prepaid-Karten jeweils mit dem Ende des Abrechnungszeitraumes gekündigt oder angepasst werden (Tarifwechsel). Prepaid-Handytarife lohnen sich damit insbesondere für Verbraucher mit schwankender Nutzung, weil hier Down- als auch Upgrades kurzfristig möglich sind.
Gut zu wissen: Prepaid-Karten lassen sich längst nicht mehr nur mit Guthabenkarten aufladen.
Und: 2022 entfielen 31% auf Prepaid, während sich 69% für Postpaid entschieden haben, so die Bundesnetzagentur in ihrem Mobilfunk-Jahresbericht für 2022.
Prepaid als SIM ohne Vertragslaufzeit
Eine Prepaid-SIM-Karte kommt ohne lange Vertragslaufzeit daher, d.h. du kannst den Tarif oder den Mobilfunkanbieter schnell wieder verlassen, sollte dieser nicht mehr zu deinem angenommenen Nutzungsverhalten passen.
Entweder kündigst du den Prepaid-Tarif komplett auf − oder du pausierst die aufgebuchten Optionen, womit du dann in einen Tarif ohne Grundgebühr rutschst − falls du lediglich passiv erreichbar sein möchtest (allerdings wird dein passiv genutzter Tarif ohne Aufladung je nach AGB ggf. nach einem halben Jahr anbieterseitig gekündigt).
Du siehst bereits: Prepaid-Karten zeichnen sich durch Flexibilität aus, denn eine lange Vertragsbindung ist hier nicht notwendig. Diese kurzen Vertragslaufzeiten ohne (böse) Kostenüberraschungen sprechen eindeutig für Prepaid.
Prepaid − oder monatlich kündbar auf Rechnung?
Andererseits existieren mittlerweile auch sehr viele monatlich kündbare Handytarife, die nicht als Prepaid-, sondern als Postpaid-Angebot (also auf Rechnung per Abrechnung vom Bankkonto) daherkommen. Preislich (je nach Mobilfunknetz) sind solche Tarife überlegen, oftmals auch mit mehr Datenvolumen als Prepaid zu haben.
Prepaid mit 5G
Obwohl Prepaid-Tarife im Vergleich zu anderen Handytarifen als relativ langweilig gelten (Preise nur selten in Bewegung), ist es ziemlich überraschend, dass es zurzeit durchaus auch attraktive 5G-fähige Prepaid-Tarife gibt, allen voran im D-Netz.
Die Netzbetreiber Telekom (MagentaMobil Prepaid) als auch Vodafone (CallYa) punkten hier mit Allnet-Flats mit moderatem Datenvolumen im unteren Preissegment, bei denen die 5G-Nutzung inklusive ist. Als Jahrestarife sind diese sogar rechnerisch noch attraktiver. Netzbetreiber Telefónica hat 5G hingegen bei seinen original o2-Prepaid-Tarifen erst im Juni 2023 nachgezogen.
Der Großteil der untereinander oftmals identischen Tarife der Prepaid-Discounter setzten aber lange Zeit auf LTE/4G. Durch den ersten 5G Prepaid-Discounter hat sich dies verändert − ALDI TALK startete im Sommer 2023 mit 5G, LIDL Connect folgte. Im Januar 2024 erhielten dann auch endlich D1-Prepaid-Discounter die 5G-Freischaltung.
Getrenntkauf von Prepaid-Tarif und Handy
Prepaid-Tarife werden grundsätzlich SIM-only, also ohne Handy oder Smartphone, angeboten. Günstige Prepaid-Bundles aus Smartphone und Prepaid-Tarif gibt es normalerweise nicht, auch wenn die Netzbetreiber es dir noch so schmackhaft machen mit schmissigen Slogans oder Werbung. Ohnehin werden dann ausschließlich Einsteiger-Modelle angeboten.
Eine Ausnahme stellt für unseren Geschmack ALDI dar: Kauft ihr dort ein Handy, gibt's das ALDI TALK Starterpaket gratis mit dazu.
Prepaid: Aktivierung nur bei Legitimierung (Ausweispflicht)
Eine Besonderheit bei Prepaid-Karten greift seit dem 1.7.2017, und zwar die Prepaid-Legitimierungspflicht. Um eine SIM-Karte freischalten zu können (Aktivierung), ist zwingend die Prüfung deiner Identität notwendig (siehe Gesetz zum besseren Informationsaustausch bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus).
Vor Vertragsabschluss werden Sie in der Regel nach Ihrem Namen, dem Geburtsdatum, der Adresse und den Kontoverbindungsdaten gefragt. Kann die Identitätsprüfung nicht abschließend vor Ort durchgeführt werden, darf der Anbieter eine Kopie Ihres amtlichen Ausweises anfertigen. Diese ist unverzüglich nach Abgleich der Bestandsdaten vom Anbieter zu vernichten. [...] Bei Prepaidkarten ist der Anbieter sogar verpflichtet, diese Angaben zu überprüfen. Dies kann zum Beispiel durch Vorlage eines Ausweises geschehen. Ebenfalls möglich ist das Vorzeigen des Ausweises in einem Videochat. Erst danach darf er die Prepaidkarte freischalten.
Nach Einführung des neuen Telekommunikationsgesetzes zum 1.12.2021 findest du die exakte Vorschrift dazu in §172 TKG (2), wo es explizit um die Pflichten der "Anbieter von im Voraus bezahlten Mobilfunkdiensten" geht.
Beste Prepaid-Tarife im Vergleich
Im besten Netz gibt es mittlerweile viele günstige Prepaid-Handytarife im Telekom-Netz − z.B. mit den von congstar gemanagten Prepaid-Discountern ja! mobil bzw. Penny Mobil. Als Allnet-Flat im Vodafone-Netz ist LIDL Connect zu nennen (seit August 2023 auch mit 5G), wobei auch Netzbetreiber Vodafone selbst mit seiner Prepaid-Marke CallYa seit 2022 wieder an Attraktivität gewonnen hat (wegen 5G). Taktgeber für Prepaid-Tarifverbesserungen ist ALDI TALK im Telefónica-Netz.
Doch welches ist nun der beste Prepaid-Tarif? Das solltest du selbst anhand deiner individuellen Bedürfnisse, vielleicht unter Zuhilfenahme unseres Tarifrechners, entscheiden.
Gratis Prepaid-Karten: Das offene Geheimnis
Wie, es gibt kostenlose Prepaid-Karten? Ja und nein! Denn im Netz kursieren verschiedene Vorstellungen, was denn eine Gratis Prepaid-Karte sein soll.
Die Netzbetreiber Vodafone und Telefónica haben mit der CallYa-Freikarte, der o2-Freikarte und dem werbefinanzierten netzclub gleich mehrere komplett kostenlose SIM-Karten in ihrem Repertoire. Allerdings geht es hier nur um die Erstanschaffung: Die Zusendung erfolgt kostenfrei, wird dann aber telefoniert, fallen Gebühren an, die eine Aufladung bedingen. Das hat natürlich etwas vom Öllampen-Prinzip.
Darüber hinaus wird ein Prepaid-Startpaket häufig auch als rechnerisch kostenlos schöngerechnet. Das bedeutet, dass für die SIM-Karte zwar ein Anschlusspreis abgerechnet wird, auf der Karte selbst aber Guthaben zum Verbrauch in ähnlicher Höhe zur Verfügung steht, sodass die Anschaffung ergebnisneutral oder (in seltenen Fällen) sogar mit Gewinn ausfällt.
Und wenn es dann sogar noch einen Bonus für die Rufnummernmitnahme gibt, rechnet es sich so richtig. Im TARIFFUXX Prepaid-Vergleich sind diese Aktionen und Möglichkeiten für dich schon fertig aufbereitet.
Prepaid-Jahrespakete als Langzeit-Prepaid
Seit einigen Monaten haben sich im Prepaid-Markt sogenannte Prepaid-Jahrespakete neu etabliert, teilweise als nur temporär verfügbare Aktionstarife (ALDI TALK) oder aber als fest buchbare Optionen. Mit diesem Langzeit-Prepaid gibst du dann einen Teil deiner Flexibilität wieder auf, erhältst dafür im Gegenzug aber lohnenswertere Paketpreise. TARIFFUXX zeigt dir Anbieter und Unterschiede solcher Tarife.
Welche Kosten fallen bei Prepaid-Tarifen noch an?
Neben verbrauchsabhängigen Entgelten oder einer Grundgebühr (Optionspreis) werden beim Kauf einer Prepaid-Karte häufig ein einmaliger Startpaketpreis bzw. eine Einmalzahlung fällig.
Im Gegenzug gewähren (wie erwähnt) Anbieter ein Startguthaben in gleicher Höhe, sodass sich Kosten und Gutschriften gegenseitig aufheben.
Echtes Prepaid bezieht sich auf eine Form des Mobilfunkvertrags, bei dem der Kunde im Voraus für mobile Dienste bezahlt, bevor er sie nutzen kann. Anders als bei herkömmlichen Verträgen gibt es bei echtem Prepaid keine monatliche Rechnung oder eine Mindestvertragslaufzeit. Stattdessen muss der Kunde vorab Guthaben auf sein Konto einzahlen und kann es dann für Telefonate, SMS, mobile Daten und andere Dienste nutzen, bis das Guthaben aufgebraucht ist.
Echtes Prepaid ist eine gute Wahl für diejenigen, die ihre Ausgaben im Auge behalten möchten, da sie nur das ausgeben können, was sie im Voraus eingezahlt haben. Es gibt auch keine versteckten Kosten oder unerwarteten Rechnungen, da der Kunde nur für das bezahlt, was er tatsächlich nutzt. Darüber hinaus gibt es in der Regel keine Bonitätsprüfung oder einen Vertrag, was echtes Prepaid zu einer flexiblen Option für alle macht, die keine langfristigen Verpflichtungen eingehen möchten.
Aufgepasst: Einige Anbieter versuchen, dir die sogenannte Komfortaufladung schmackhaft zu machen. Dann wird bei einer bestimmten Schwelle automatisch Geld vom Girokonto eingezogen, das dann als Guthaben auf dein Prepaid-Konto geladen wird. De facto hebelt das echtes Prepaid aus. Solltest du wissen, falls du dich für dieses bequeme Nachladen entscheidest.
Prepaid-Tarife: Viel Datenvolumen eher die Ausnahme
An sich sind Prepaid-Tarife nicht mit viel Datenvolumen ausgestattet − und deshalb für diesen Einsatz eher ungeeignet. Unser 100 GB Prepaid-Daten-Vergleichsrechner zeigt, wie teuer es hier wird.
Vielleicht (mit Abstrichen) eine Ausnahme stellt hier das neue o2-Prepaid-Portfolio dar, dass auf Prepaid-Ebene die sogenannte Weitersurf-Garantie reaktiviert hat.
Als zusätzlicher Lesehinweis: Solltest du ausschließlich nach einem Prepaid-Datentarif Ausschau halten, orientiere dich gern an folgendem TARIFFUXX-Vergleich.
Fazit: Prepaid hat Vor- und Nachteile
Zusammengefasst − DAS sind die Vorteile und Nachteile von Prepaid:
- Volle Flexibilität: Keine Vertragsbindung
- Volle Kostenkontrolle bei echtem Prepaid
- Auch bei schlechter Bonität erhältlich
- Mittlerweile größeres 5G-Prepaid-Angebot
- Ohne Verzichtserklärung kein Anbieterwechsel mit Rufnummernmitnahme
- Prepaid-Pakete werden alle 4 Wochen abgerechnet (und nicht monatlich)
Zu guter Letzt noch ein Hinweis: Die wirklich guten Prepaid-Tarife unterstützen die eSIM. Eine Übersicht über diese Anbieter geben wir dir hier:
Jahresbericht Telekommunikation, Veröffentlichung der Bundesnetzagentur, https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Mediathek/Berichte/2023/JB_TK_2022.pdf, letzter Abruf am 2.6.2023